Dyskalkulie

Rechnen neu verstehen

Mathematik begegnet uns täglich – beim Einkaufen, beim Ablesen der Uhr oder beim Einteilen von Aufgaben.

Doch für manche Kinder wird das Arbeiten mit Zahlen zu einer ständigen Hürde. Selbst einfachste Rechenaufgaben brauchen viel Zeit, Zahlen verdrehen sich immer wieder, und Textaufgaben erscheinen wie ein unlösbares Rätsel.

 

Mengen und Größen Spiel aus Holz

Hausaufgaben werden zur Zerreißprobe, weil das Kind sich verzweifelt bemüht, aber scheinbar nichts hängen bleibt.

Eltern erleben oft, wie ihr Kind über den Zahlen brütet, wieder und wieder abzählt und trotzdem immer wieder scheitert.

Der Frust wächst – sowohl beim Kind als auch im Umfeld. Angst vor Mathe, Misserfolgserwartungen und Vermeidungsverhalten sind häufig die Folge.

Mögliche Anzeichen einer Dyskalkulie
Falls Ihr Kind mehrere dieser Anzeichen zeigt, könnte eine Dyskalkulie vorliegen.
  • Schwierigkeiten in der räumlichen und zeitlichen Orientierung
  • Kein Verständnis für Mengen und Zahlbeziehungen – Zahlen erscheinen bedeutungslos und abstrakt
  • Probleme beim Rückwärtszählen oder Überspringen von Zahlen – oft nur mit hoher Konzentration möglich
  • Zählendes Rechnen mit den Fingern, statt Mengen intuitiv zu erfassen
  • Unsicherheiten im Zahlenraum bis 20 – Grundrechenarten wie Plus und Minus fallen schwer
  • Zahlendreher (z. B. 36 statt 63) oder vertauschte Rechenzeichen
  • Probleme beim Zehner- oder Hunderterübergang – Rechenwege erscheinen unverständlich
  • Fehlendes Verständnis für Rechenoperationen wie Addition, Subtraktion oder Multiplikation
  • Herausforderungen bei Sachaufgaben – Textaufgaben werden oft nicht erfasst
  • Schwierigkeiten beim Rechnen mit Größen und Maßeinheiten (z. B. Längen, Uhrzeiten, Geldbeträge)
  • Konzentrationsprobleme oder Vermeidungsverhalten bei Mathematikaufgaben
  • Hausaufgaben werden als besonders belastend empfunden – häufige Frustration und Tränen
  • Selbstzweifel, Frust oder Angst in Bezug auf Mathematik

Gezielte Diagnostik für eine passgenaue Dyskalkulie-Therapie

Jedes Kind erlebt Zahlen und Rechnen anders – deshalb ist eine präzise Diagnostik der erste Schritt. In einer ausführlichen Beobachtungsphase ermittele ich:

  • Wie nimmt das Kind Zahlen wahr?
  • Welche Strategien nutzt es bereits – und wo liegen die Stolpersteine?
  • Gibt es Begleitfaktoren wie Wahrnehmungsschwächen oder Konzentrationsprobleme?

Mithilfe standardisierter Rechentests, allgemeiner Entwicklungsdiagnostik und gezielter Fehleranalysen erkenne ich, welche mathematischen Grundlagen bereits vorhanden sind und wo gezielte Unterstützung nötig ist. So entsteht ein Therapieansatz, der die Stärken des Kindes einbezieht und neue Lernwege eröffnet.

Individuelle Förderung für nachhaltiges Lernen

Ziel meiner Dyskalkulie-Therapie ist es, ein solides mathematisches Grundverständnis zu entwickeln – ohne Druck und mit Methoden, die das Kind spielerisch an Zahlen heranführen.

 

Ich arbeite mit anschaulichen und handlungsorientierten Übungen, die Zahlvorstellungen greifbar machen und mathematische Zusammenhänge verständlich erklären. Dabei kombiniere ich verschiedene Ansätze aus der systemischen Lerntherapie, Kinesiologie und – auf Wunsch – Human Design, um den Lernprozess ganzheitlich zu unterstützen.


Es geht nicht darum, Rechenschritte auswendig zu lernen, sondern Mathematik zu verstehen und mit einem positiven Gefühl zu erleben.

 

 

 

Ihr Kind braucht Unterstützung? Lassen Sie uns gemeinsam den nächsten Schritt gehen!

 

Wenn Mathe zur täglichen Herausforderung wird, bedeutet es Stress für die ganze Familie. Mit einer gezielten Förderung kann Ihr Kind lernen, Zahlen neu zu verstehen – und mit mehr Sicherheit und Vertrauen an Mathematik heranzugehen.

 

 

 

Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

Weiter lesen – mehr erfahren